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Afrikanisches Futter für Afrikanische Tiere!

Boskos

Kiezebrink ist der offizielle europäische Exklusivimporteur des südafrikanischen Wildfutters „Boskos“. Wörtlich übersetzt bedeutet Boskos: „Nahrung aus dem Busch“. Die Verwendung von Naturfaserquellen der afrikanischen Savanne und das spezielle Herstellungsverfahren führen dazu, dass die Produkte von Boskos einzigartig sind.

Zooarbeiter haben festgestellt, dass Pflanzenfresser in Gefangenschaft Boskos instinktiv als das zu erkennen scheinen, was es ist: ein für sie ganz natürliches Lebensmittel. Boskos wird in Zoos, Nationalparks und Wildreservaten auf der ganzen Welt eingesetzt.

Was ist Boskos?

Das Gleichgewicht des Ökosystems der Savanne wiederherstellen

Das südliche Afrika hat eine reiche Vielfalt an Wildtieren. In den Savannen grasen Herden von Pflanzenfressern. Viele dieser Pflanzenfresserspezien wie z. B. Giraffen, Zebras und andere Tiere werden in Zoos auf der ganzen Welt gehalten. Bei der Zusammenstellung eines Futtermittels für in Gefangenschaft lebende Tiere ist es wichtig, dass sich diese immer in ähnlich natürlicher Art und Weise ernähren. Deshalb haben wir ein afrikanisches Futter für afrikanische Tiere entwickelt.

Durch die intensive Beweidung durch Rinder sind große Teile der Savannen-Ökosysteme im südlichen Afrika zerstört worden. Grasflächen werden überweidet – die Samen von Holzgewächsen wie die Akazie und der Sichelstrauch setzen sich durch. In der Folge haben Gräser Schwierigkeiten, sich zu erholen, und können mit diesen Bäumen nicht um Wasser und Nährstoffe konkurrieren. Dies führt dazu, dass sich offene Savannen in buschige Gebiete mit nackten Oberböden verwandeln, die anfällig für Bodenerosion sind. Die übergreifenden Buschgebiete stellen ein großes Problem auf vielen Tierfarmen in Südafrika dar.

 

 

Die Blätter, Äste und Samen dieser Sträucher bilden die natürliche Nahrung vieler Savannentiere. In diesem Sinne entstand in einem südafrikanischen Unternehmen eine Idee. Sie entfernten die überschüssigen Sträucher und Bäume von den Tierfarmen und zerkleinern diese zu einem feinen Substrat. Dieses Substrat wird zusammen mit Zutaten wie Luzerne (Alfalfa), Mais und einer Vormischung zu einem Pellet verarbeitet, das man als „Boskos Browser“ bezeichnet. Wir sehen dies als eine Win-Win-Situation an, mit der das Gleichgewicht der Savanne wiederhergestellt wird: die Sträucher bilden dabei eine hochwertige Zutat. Mit diesem Produkt werden seit Jahrzehnten erfolgreich afrikanische Pflanzenfresser in Zoos gefüttert.

Da dieses Futter hauptsächlich Sträucher und Bäume enthält, eignet es sich hervorragend für Pflanzenfresser, die etwas „durchwühlen“ möchten. Natürlich gibt es auch viele grasende afrikanische Arten, die im Zoo gehalten werden. Deshalb haben wir ein neues Produkt entwickelt: Boskos Grazer. Dieses Produkt enthält drei Arten afrikanischer Gräser, Luzerne (Alfalfa) und einige Akaziensträucher.

Die zugesetzten Vitamine und Mineralien beider Boskos-Varianten sind speziell auf die Bedürfnisse von Tieren in europäischen Zoos zugeschnitten. Mit einem hohen Gehalt an Vitamin D, E und Selen sowie Leinöl decken Sie den Bedarf an Fettsäuren.

 

 

Unsere Produkte

Browser

Boskos Browser ist z.B. sehr gut geeignet für folgende (afrikanische) Weidespezies: Giraffe, Kudu, Okapi, Indisches Nashorn, Muntjak, Sitatunga, Nyala und Spitzmaulnashorn. Es enthält einen hohen Anteil (25%) an afrikanischen Weide-Gräsern (Akazie, Sichelstrauch), was sich besonders gut zum „Durchwühlen“ durch die Tiere eignet. Außerdem sind Leinsamen als Quelle für Omega-3-Fettsäuren hinzugefügt worden. Die Vitamine und Mineralien sind auf die Bedürfnisse der in Europa gehaltenen exotischen Pflanzenfresser (ein hoher Anteil an Vitamin D, E und Selen) abgestimmt.

Grazer

Boskos Grazer ist besonders für die folgenden (afrikanischen) Weidespezies entwickelt worden: Zebra, Gnus, Blesbock, Zobelantilope und Weißes Nashorn. Dieses Futter enthält einen hohen Anteil (66%) an afrikanischen Gräsern (Eragrostisgras, Smuts Fingergras, Blaues Büffelgras). Das natürliche Verhältnis der Faserfraktionen NDF, ADF und ADL unterstützt das Verdauungssystem dieser Pflanzenfresser. Außerdem enthält es Leinsamen als Quelle für Omega-3-Fettsäuren und einen kleinen Prozentsatz (10 %) an afrikanischen Weidegräsern (Akazie, Sichelstrauch).

Referenzen

Fütterungsempfehlung

Um die Aufnahme effektiver Langfasern zu gewährleisten, muss Boskos durch für die jeweilige Region geeignete Ballaststoffe ergänzt werden, der sich für die speziellen Spezies eignet. Halten Sie eine große Menge frisches, sauberes Wasser für die Tiere bereit.

Raufutter

Raufutter ist der wichtigste Teil der Ernährung von Pflanzenfressern. Es stellt eine Energiequelle dar und stimuliert das natürliche Verhalten. Ballaststoffe sind für eine gesunde Funktion des Verdauungssystems notwendig. Raufutter ist eine wichtige Quelle effektiver Langfasern. Es gibt verschiedene Arten von Ballaststoffen (Raufutter):

HEU

LUZERNE (ALFALFA)

Browse

Heu ist eine geeignete Raufutterquelle für Weidetiere, es enthält einen hohen Anteil an NDF (Cellulose und Hemicellulose) und einen geringeren Anteil an ADL (Lignin).

Luzerne eignen sich für Weidetiere und Tiere, die Wildverbiss betreiben. Unter Berücksichtigung der Faserfraktionen können diese in Heu und Wildverbiss eingeteilt werden. Ist Luzerne jedoch mit Sand verunreinigt, eignet es sich nicht für Tiere, die Wildverbiss betreiben.

Für Browser stellt Wildverbiss die am besten geeignete Raufutterquelle dar. Der höhere ADL-Gehalt steht im Einklang mit der natürlichen Ernährung dieser Tiere.

VERFÜGBARKEIT VON BROWSE


Vielen Zoos ist es nicht möglich, Wildverbiss an all ihre Tiere zu verfüttern, die diesen benötigen. Besonders im Winter ist die Verfügbarkeit von Wildverbiss gering. Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Bestand für den Winter zu bilden. Die angewandten Methoden sind: Einfrieren, Silieren und Trocknen. Da dies viel Zeit und Platz kostet, ist es oft nicht möglich, dies in großen Mengen in Zoos zu organisieren.
Boskos-Mulch wird getrocknet und grob gemahlen gerieben. Es besteht aus zwei afrikanischen Weidegräsern: Akazien- und Sichelstrauch. I enthält Blätter, Blumen, Samen und Äste; aufgrund der Grobvermahlung bleibt die Faserstruktur erhalten. Akazie und Sichelstrauch sind ein natürlicher Bestandteil der Ernährung vieler afrikanischer Browser wie Giraffen, Kudus und Spitzmaulnashörner. Dadurch, dass Boskos-Mulch in Kartons verpackt wird, ist er einfach zu lagern. Akazie hat eine Faserzusammensetzung, die den Anforderungen der afrikanischen Browser an Naturfasern entspricht. Boskos-Mulch ist ein Ergänzungsfuttermittel, das mit Boskos kombiniert werden sollte, damit die notwendigen Vitamine und Mineralien bereitgestellt werden können.

 

 

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